Das lohnenswerte Pink Apple Film Festival ist angelaufen. Mit seinem vielseitigen Programm mit internationalen Wettbewerben, Podiumsgesprächen und Ausstellungen wird queeres Filmschaffen ins Zentrum gesetzt. Die Werke sowie der Austausch zeigen wichtige Möglichkeiten für eine offenere Welt und weisen auf aktuelle Ungleichheiten in unserer Gesellschaft hin. Von Spiel- über Dokumentar- zu Kurzfilmen bietet das Pink Apple alles und verleiht auch den «Golden Apple»-Award für Verdienste des queeren Filmschaffen.
Ort
23.04 - 02.05, Zürich
03.05 - 05.05, Frauenfeld
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Möchten Sie einen Schritt aus der Komfortzone des narrativen Kinos machen? Dazu haben Sie die perfekte Gelegenheit am grössten Experimentalfilm-Festival der Schweiz. Das Videoex bietet während zehn Tagen vom 24. Mai bis 02. Juni ein umfassendes Programm, das Film und die visuellen Künste vereint. Die 26. Festival-Ausgabe zeigt unter anderem Fokus-Programme zur vietnamesisch-US-amerikanischen Künstlerin und Theoretikerin Trinh T. Minh-ha, zur Genfer Filmemacherin Pauline Julier und zum mexikanischen Künstler*innenkollektiv Los Ingrávidos. Viel Vergnügen!
Ort
Kunstraum Walcheturm, Zürich
Im Mai zeigt das Kino Nische in Winterthur vier Filme zum Thema «Facetten des Widerstands». 1976 (CHL 2022), Elaha (DE 2023), Sibel (TUR 2018) und Hammam Sokhn (EGY 2021) handeln vom Aufbegehren von Frauen gegen ein benachteiligendes System. Das Programm rückt wichtige, emanzipatorische Schritte in den Mittelpunkt und bietet sicherlich Inspiration und positiven Aufruhr.
Ort
Kino Nische, Winterthur
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Vom 11. April bis am 21. Mai zeigt das Filmpodium in Biel sein Programm «Woman - Life - Freedom». Es beginnt mit drei Filmen, welche die historische und aktuelle Bewegungen gegen die Regierung im Iran näher beleuchten. Mit der Ausweitung auf Europa und Südamerika zum Thema Freiheitskampf werden weitere Filme einbezogen, die sich dem Kampf gegen repressive Systeme annehmen.
Ort
Filmpodium, Biel
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Vom 12. bis am 30. April zeigt die Cinémathèque suisse ein Programm zum Regisseur Jia Zhang-ke. Werke wie 24 City, Still Life oder Unknown Pleasures sind Teil dieser umfassenden Retrospektive, welche in Kooperation mit dem Festival «Visions du Réel à Nyon» entstand. Der Filmemacher wird auch am 17. April in Lausanne präsent sein.
Ort
Kino Capitole, Lausanne
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Das Zentrum Paul Klee zeigt ab Ende März die Ausstellung «Sarah Morris. All Systems Fail». Die Künstlerin und Filmemacherin verbindet in ihren Werken abstrakte Malerei mit Fragen zu Modernität. Zu ihren Werken zählen auch 15 Filme, die in der Ausstellung zu sehen sein werden. Mehr Informationen lesen Sie hier.
Bern
Die Filmreihe des Kino Xenix nimmt sich im April dem Thema der Pornografie an. Dabei geht es nicht um das Zeigen pornografischer Inhalte, sondern um eine Reflexion über diese verbreiteten Inszenierungen. Filme über Pornografie stehen im Zentrum, welche sowohl die Schattenseiten der Industrie beleuchten als auch eine Erkundung menschlicher Bedürfnisse, Sexualität und Freiheit ermöglichen. Das Programm mit Filmen wie Antiporno (2016), Im Reich der Sinne (1976) oder dem Director's Cut von Nymphomaniac: Vol. l & ll (2013) versprechen eine Auseinandersetzung aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Zugängen mit Sexualität in der Filmkunst.
Ort
Kino Xenix
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Der Startschuss der Kurzfilmnacht 2024 fällt dieses Jahr am 22. März im Kino Riffraff in Zürich. Die vier Programme («Swiss Shorts», «Darlings of the European Film Awards», «Ebbe & Flut», «Stranger than Fiction») führen durch viele Genres und Macharten des kreativen Kurzfilmschaffens. Das Programm wird in der ganzen Schweiz gezeigt und ist sicherlich ein einzigartiges Kinoerlebnis.
Ort
Verschiedene Städte in der ganzen Schweiz.
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Der Plakatgestalter Vasilis Marmatakis hat mit seinem Sinn für surrealistische Motive zum Erfolg der Greek New Wave beigetragen: Von ihm stammen etwa die grafischen Werke zu Yorgos Lanthimos' The Lobster und The Favourite, neuerdings auch jenes zum Venedig-Gewinner Poor Things. Als Rahmenprogramm zum Zurich Film Festival führt Dr. Konstantinos Tzouflas am Seminar für Filmwissenschaft (UZH) durch die Plakatausstellung.
Oerlikon
17:00 Uhr